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  • Beitrags-Kategorie:Impulse / Lifestyle

Starte mit deinem Morgenritual gut in den Tag

Wie startest du in den Tag? Was machst du morgens als erstes, wenn du aufstehst? Hast du ein Morgenritual?

Häufig geht der Griff nach dem Aufwachen zuerst zum Handy. Dann schlürfen wir oft noch etwas müde in die Küche, trinken unseren Kaffee und machen das Frühstück für die Familie. Ein ganz normaler Morgen. Hier kommen Tipps & Ideen für einen Morgen, der dich energiereicher und motivierter starten lässt. Ein Morgenritual muss nichts „besonderes oder zeitintensives sein“, aber es gibt dir einen schönen Start in den Tag.

Der Grund für dein Morgenritual

Grund Nummer 1 und unschlagbar ist sicherlich der Punkt, sich Zeit für sich selbst zu nehmen und damit auch in den Tag zu starten. Ein immer wiederkehrendes Ritual gibt dir Sicherheit und innere Ruhe. Der Unterschied zwischen Routine und Ritual ist, dass ein Ritual auf eine bewusste Wiederholung einer guttuenden & wohlwollenden Aktivität ausgerichtet ist. Diese schenkt dir Energie und Kraft. Eine Routine und somit wiederkehrende Handlung hingegen kann auch ohne Emotionen und unbewusst erfolgen.

Morgenritual - Routine vs. Ritual
Routine vs. Ritual

Vor der Wahl deines Morgenrituals solltest du dir erst einmal überlegen und die Fragen stellen:

Wieviel Zeit / Minuten möchtest du für dein Ritual einplanen? Musst du dafür deinen Wecker früher stellen?

Ich habe mir in diesem Moment auch die Frage gestellt: Wann möchte ich (morgens) das erste bzw. (abends) das letzte Mal auf mein Handy schauen? (Passt nicht direkt, aber ich finde es eine wichtige Frage ;))

Tipps & Ideen für dein Morgenritual

Jeder Mensch ist anders, so auch das Morgenritual. Hier findest du eine Liste an Möglichkeiten für dein Ritual. Sie kann aus verschiedenen Affirmationen und Tätigkeiten wie Yoga, Ziele des Tages aufschreiben, Lesen bestehen. Suche dir eins aus und probiere es aus. Vielleicht hast du aber auch selber noch eine ganz andere Idee.

Übrigens: Als Faustregel gilt, dass es zwischen 21 Tagen und 3 Monaten dauert, bis eine Handlung auch etabliert ist. 

  • Journaling / Reflektionsübungen 
  • Affirmationen
  • „Morgenseiten“ (Morgendliche Gedanken aufschreiben)
  • Tageshighlight aufschreiben ( Du hast keins?! Nehmen.)
  • Dankbarkeit aufschreiben
  • Ziele (für den Tag) aufschreiben 
  • To-Dos für den Tag durchgehen
  • Bewusst NICHT alle Termine / to-Dos für den Tag durchgehen
  • Motivierendes oder entspannendes Lied hören 
  • Eigenes Bett schön machen 
  • Fenster öffnen & Frischluft bewusst einatmen 
  • (Warmes / heißes) Wasser trinken
  • Tasse Tee trinken
  • Sich bewusst strecken
  • kalte Dusche nehmen
  • Handy auf Flugzeugmodus bis nach dem Aufstehen
  • Tanzen
  • Ruhe & Stille genießen
  • Wach im Bett liegen bleiben
  • Atemübungen 
  • Meditieren 
  • Yoga
  • Yin-Yoga 
  • Qigong 
  • Joggen
  • Gymnastikübung
  • (Hunde-) Spaziergang
  • Barfuß durch den Garten/übers Gras laufen 
  • Mach dir ein Kompliment
  • Schenke dir im Spiegel dein schönstes Lächeln 
  • Stimmtraining
  • Kerze anzünden
  • Etwas Gesundes frühstücken
  • Smoothie trinken
  • Fußmassage
  • Öl-Selbstmassage
  • Lesen (nicht auf dem Handy)

Noch ein Buchtipp…

Du hast noch nicht genug und möchtest mehr erfahren? Dann empfehle ich dir das Buch „The Miracle Morning“ von Hal Elrod. In seinem Buch geht es darum, eine eigene Morgenroutine zu entwickeln.


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Stefanie Gundel

Stefanie ist die Gründerin der GründerMütter. Sie liebt das lebenslange Lernen und kreative Gedankenprozesse. Sie arbeitet als Dozentin an einer Hochschule und lehrt Entrepreneurship und Gender Equality. Zudem hat Stefanie drei Kinder und lebt in Düsseldorf.

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